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Der Autor (geb. 1944), Ex-Stasimajor in mecklenburgischen Landen, legt uns seine Autobiografie vor, die deswegen höchst spektakulär ist, weil sie es eben nicht ist: Wir erleben einen fast braven, bodenständigen Mann, der von klein auf an den Arbeiter-und-Bauern-Staat mag und bald begreift, dass dieser mächtige Feinde hat und des Schutzes bedarf.
So wird Dieter Dethloff ein bekennender Schutzmann der DDR. – Wir verfolgen seinen Lebensweg, begleiten ihn dreißig Jahre in die Niederungen seiner täglichen Arbeit und erleben zunehmend verblüfft, dass das, was er macht, überhaupt nichts zu tun hat mit dem, was von BILD & Co. an Gift und Galle ausgespien wurde, solange die DDR existierte und heute noch den Osten nervt.
Dethloff hat konspiriert, IM’s gehegt, sogar Menschenhandel bekämpft, aber hauptsächlich hat er die Sorgen und Nöte der Leute zu erkunden gesucht, weitergeleitet und war nicht selten enttäuscht, dass „Oben” nicht viel ankam. „Ich habe keinem nicht mal am Ohrläppchen gezupft”, sagt er.
Ja, mancher mag enttäuscht sein von sehr mangelhafter Blutrünstigkeit dieser Lektüre. Doch wer das MfS historisch ins Geschichtsbild einfügen möchte, wird jenen voraus sein
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Beschreibung
Dieter Karl Dethloff erzählt ein Leben im Dienst des MfS. Eine Autobiografie.